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Voll im Trend: Mini-Photovoltaik-Anlagen

Was bei der Installation und dem Versicherungsschutz zu beachten ist

04.04.2023 Kiel. Strom selbst und nachhaltig erzeugen: Das klingt nach einer cleveren Lösung, um Energiekosten zu reduzieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit den sogenannten steckerfertigen Photovoltaik-Anlagen – auch Mini-PV-Anlagen oder „Balkonkraftwerke“ genannt – ist dies auch von zu Hause aus möglich. Zum Beispiel auf dem Balkon, Schuppen- oder Carportdach. Von der Installation bis zum passenden Versicherungsschutz: Die Provinzial Nord Brandkasse hat die wichtigsten Tipps rund um die eigene Mini-PV-Anlage zusammengefasst. Die sogenannten „steckerfertigen“ Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 600 Watt ähneln technisch den herkömmlichen Photovoltaikanlagen, die in der Regel auf dem Dach installiert werden. Die Mini-PV-Anlagen sind jedoch weniger komplex und verfügen über eine deutlich geringere Leistung. Das Interesse an diesen kompakten Anlagen steigt rapide. Da es noch keine gültige Produktnorm für das Komplettsystem einer Mini-Photovoltaik-Anlage gibt, empfiehlt die Provinzial sich bereits vor der Anschaffung genau zu informieren. Sichere Installation
Ein Komplettsystem besteht aus einem Photovoltaik-Modul, einem Microwechselrichter, Verkabelung und Montagematerial. Zum Teil werden Einzelkomponenten verkauft oder Installationspakete von Händlern zusammengestellt. „Bei der Einzelteilvariante besteht die Möglichkeit, dass die einzelnen Komponenten nicht miteinander kompatibel sind“, weiß Christoph Dohr, Hauptabteilungsleiter Schadenprävention & Risikobewertung. Die Provinzial empfiehlt deshalb aus Sicherheitsgründen beim Kauf auf geprüfte Komplettsysteme zurückzugreifen. Wer Anlagen aus Einzelkomponenten selbst zusammenstellt, wird zum Hersteller der Anlage, ist für deren Sicherheit verantwortlich und haftbar bei Folgeschäden. „Wichtig ist vor allem eine sichere elektrische Verbindung, um Überhitzung und Schwellenbrände zu vermeiden“, führt Dohr weiter aus.
Eine Mini-Photovoltaik-Anlage darf in Eigenleistung nur über eine Energiesteckvorrichtung angeschlossen werden. „In der Regel gibt es diese in den Gebäuden noch nicht. Daher muss eine bestehende Steckdose von einer Elektrofachkraft ausgetauscht oder neu installiert werden. Vorher ist zu überprüfen, ob der Stromkreis für die Einspeisung geeignet ist“, erklärt Christoph Dohr. Auch ist auf die Standsicherheit und eine ordnungsgemäße Befestigung zu achten. Die Module sollten nur dort angebracht werden, wo kein brennbares Material in der Nähe ist. „Wir empfehlen Mietern auf jeden Fall vor der Montage mit ihrem Vermieter zu klären, an welcher Stelle eine Mini-PV-Anlage sicher angebracht werden kann“, so Dohr. Welche Versicherungen sind relevant?
Für Mini-PV-Anlagen bis 600 Watt besteht im Rahmen der Hausratversicherung der Provinzial unter anderem Versicherungsschutz für die Gefahren Feuer und Leitungswasser. Ist die Mini-PV-Anlage fachgerecht fest mit dem Gebäude verbunden und soll der Versicherungsschutz, der über die Hausratversicherung besteht, erweitert werden, kann diese auch über die Wohngebäudeversicherung der Provinzial abgesichert werden. Dies kann in Abstimmung mit dem Vermieter ebenso für eine vom Mieter angeschaffte Anlage erfolgen.Schäden, die einem Dritten durch die Mini-PV-Anlage entstehen (z.B. durch das Herunterfallen) sind über die Privathaftpflichtversicherung abgesichert.
„Wer plant eine Mini-Photovoltaik-Anlage zu installieren, sollte vor dem Kauf und für die Montage eine Elektrofachkraft einbinden. Zudem empfehlen wir eine individuelle Beratung rund um den Versicherungsschutz durch den betreuenden Versicherungsexperten“, sagt Christoph Dohr. Mehr Infos zu Mini-PV-Anlagen gibt es außerdem unter:
https://www.provinzial.de/download-schadenpraevention
Bildunterschrift: Für einen sicheren Betrieb und im Hinblick auf den nötigen Versicherungsschutz gilt es bei diesen Mini-Photovoltaik-Anlagen auf Balkon, Schuppen- oder Carportdach einiges zu beachten Bild: honorarfrei
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